Altdeutscher Putz

Der altdeutsche Putz wurde überwiegend im 13. und 14. Jahrhundert verwendet; aufgrund seiner einfachen Verarbeitung aber auch heute noch. Bezeichnungen wie Klosterputz weisen auf die historische Vergangenheit hin. Heutzutage können die überwiegend freien Strukturen mit zahlreichen Putzarten erstellt werden. Dabei wird zunächst eine erste, dünne Schicht manuell oder maschinell auf den Grund- oder Unterputz aufgetragen und mit der Edelstahltraufel verzogen. Anschließend wird feucht-in-feucht eine zweite, dünne Schicht aufgebracht. Nachdem der Putz leicht angezogen hat, wird er beispielsweise mit einem feuchten Quast frei strukturiert, bis die gewünschte Oberflächenstruktur erreicht ist.